Blaufränkisch Rotweine aus dem Burgenland: Jetzt online kaufen

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BLAUFRÄNKISCH

Aus der Rotweinrebsorte Blaufränkisch werden besonders im Burgenland um den Neusiedler See in Österreich charaktervolle und körperreiche Weine gekeltert. Sie gelten zu besten Rotweinen des Landes. Im benachbarten Ungarn heißt die Sorte in wörtlicher Übersetzung „Kékfrankos”. In Deutschland kam sie von Osten her nur bis nach Württemberg, wo sie Lemberger oder Blauer Limberger genannt wird und Rotweine mit Kraft und Persönlichkeit hervorbringt.


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Das Mittelburgenland ist Rotweinland oder noch genauer „Blaufränkischland“, wie es sich selbst gerne nennt. Blaufränkisch beherrscht mit über 50% die Weingärten dieser größten Rotweininsel Österreichs (gefolgt von Zweigelt). Das Burgenland ist auf drei Seiten von Hügelketten geschützt und nur gegen Ungarn hin offen. Von dort strömt aus der pannonischen Ebene warme Luft herein. Der nur 20 km entfernte Neusiedler See gleicht die Hitze des Sommers und die Kälte des Winters aus. Trotzdem liegen die Temperaturen etwas tiefer als im Treibhausklima am See selbst, die Weine werden deshalb schlanker und fruchtiger. Weiche Hügel mit vielen Waldstücken bestimmen das Landschaftsbild. Die Böden sind schwer und tiefgründig mit Sand und Lehm. Sie prägen den Wein, schenken ihm Charakter und Kraft.

Im Gefolge der Rotweinrenaissance in Österreich haben führende Winzer um den Neusiedler See und im Burgenland den Blaufränkisch als hochwertige Rebsorte wieder entdeckt und bauen ihn reinsortig zu einem dunklen, tieffruchtigen, würzigen und tanninreichen Wein aus, der sich auch gut für die Lagerung im Barrique eignet. Viele Winzer experimentieren auch mit ihm als Verschnittpartner und gestalten so neue hochinteressante Cuvées.

Zur Zeit Karls des Großen teilte man die Rebsorten in die unerwünschten hunnischen, die man eliminieren wollte, und die edlen fränkischen ein. Von da leitet sich der Name Blaufränkisch ab; die Herkunft der Rebe selbst ist bisher allerdings noch ungeklärt. Ihre Heimat liegt vielleicht tatsächlich hier im Burgenland, wo sie ihre stärkste Verbreitung hat und die charaktervollsten Weine erbringt. Nach Westen hat sie sich bis nach Württemberg ausgebreitet, wo die Schwaben aus ihr den Lemberger keltern. Interessant ist, dass man sie auch schon für einen kräftigen Verwandten des Gamay gehalten hat, in Bulgarien heißt sie deshalb Gamé.

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