Der Einstieg in Blaufränkischwelt von Uwe Schiefer aus dem Burgenland. Das ist präzises Handwerk, pures Terroir und eine Interpretation der Rebsorte, die auf reine Trinkfreude ausgelegt ist. Die plüschig getrimmten, süßlich konzentrierten und Vanille geschwängerten Blaufränkisch hatte Uwe Schiefer gründlich satt. In seiner Zeit, als er noch als Sommelier arbeitete, war genau jener Typ wortwörtlich in aller Munde, wurde von der nationalen Fachpresse gefeiert. Also suchte er einen neuen Ansatz, der dieser dem Pinot Noir ähnlichen Rebsorte die Eleganz entlockte und den Herkunftscharakter deutlicher sprechen ließ. Galt er damals noch als Provokateur des österreichischen Weinbaus, so zählen eben jene Journalisten ihn heute zur klassischen Avantgarde. Gemeint sind hiermit jene Winzer, die den Weg für kühle, herkunftsgeprägte Blaufränkisch bereiteten und somit das mittlerweile geschliffen klare Profil Burgenländischer Top-Weine etablierten und somit die Region in eine der spannendsten weltweit verwandelten. Dabei erkannte Uwe Schiefer das Potenzial in den Böden und der Rebsorte. Der „Burgenland Blaufränkisch“ ist ein Wein, der mit seinem satten tiefen Lila bereits andeutet, dass er durch Abwesenheit von hitzigen Elementen zu glänzen weiß. Er duftet nach Waldbeeren, allen voran vollreifen, saftigen Brombeeren, Schieferwürze und Sauerkirschen. Er ist fein und elegant, vor allem nobel und kühl im Charakter. Am Gaumen bleibt er bewusst schlank, die Tannine sind akzentuiert aber fein, der Wein zieht sich geradlinig am Gaumen entlang. Ein echter Trinkspaß, mit dem es einfach Freude macht, sich öfters zu vergnügen.
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