In den 80er Jahren gewann Bründlmayer Chardonnay eine Verkostung der „besten Chardonnays der Welt“, in Franciacorta im Rahmen der Weinmesse Vinitaly, obwohl er eigentlich von einem deutschen Journalisten nur als „Pirat“ eingeschleust worden war. Dies kann als Auftakt zum weltweiten Interesse für Willi Bründlmayer Weine gelten. Der internationale Ausbaustil hat seither zu einer individuellen Ausprägung gefunden, mit fester Struktur und charmanter „österreichischer“ Frucht, wobei der Körper je nach Jahrgang einmal etwas fülliger und einmal etwas schlanker gehalten wird. Die Reben wachsen hauptsächlich in den Lagen Spiegel, Steinmassl und am Loiserberg und stehen teils in der „Lyra-Erziehung“ (am Steinmassl), teils im Guyot-Drahtrahmen mit 5.000–6.000 Stöcken pro Hektar. Anfang September wird schon ein Teil der Trauben zur Sektherstellung herausgelesen. Die verbleibenden Trauben ergeben später einen sehr konzentrierten Wein.
Helles Goldgelb mit zarten graugrünen Reflexen. Jugendlich im Aroma, dezent würzig und feine, reife Apfel- und weißer Pfirsichnoten, leicht reduktive Hefenoten am Gaumen, typische Kernobst- und Blüten sowie dezente Röstaromen, sanft im Antrunk, trocken, körperreich mit zartem Schmelz, sehr jugendlich aber ohne vordergründige Frucht, das Finish ist mit feiner Salzigkeit und angenehmer Würze versehen.
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