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Albert GesellmannIm traditionsreichen Weingut, das 1767 erstmals urkundlich erwähnt wird und heute 35 Hektar Weingärten bewirtschaftet, setzt man auf Weinproduktion nach neuesten Erkenntnissen. Auf dem Rotweinsektor galt Engelbert Gesellmann, der Vater von Albert, der heute das Weingut führt, bereits Mitte der 1980er als Pionier, da er als einer der ersten Winzer Österreichs internationale Rebsorten anpflanzte und sich sehr früh mit dem Ausbau seiner Weine in Barriques beschäftigte. 90% der Weinberge sind mit Rotweinsorten (hauptsächlich Blaufränkisch und Cabernet) bestockt, an Weissweinsorten wird Chardonnay und Sauvignon kultiviert. Albert Gesellmann, der seine praktische Ausbildung in Südafrika und Kalifornien absolvierte, legt sein Hauptaugenmerk auf den Ausbau eleganter Rotwein-Cuvées. Traditionelle Maischegärung und biologischer Säureabbau werden erfolgreich zugunsten von Weinen mit weicheren Tanninen, kürzerer Entwicklungs- und längerer Reifephase eingesetzt. Das Markenzeichen des Weingutes ist „Opus Eximium“, eine Barrique-Cuvée aus Blaufränkisch, Cabernet Sauvignon, St. Laurent und Blauburgunder, wobei die Sorten in verschiedenen Hölzern ausgebaut werden. Das Cuvée „Bela Rex“, bestehend hauptsächlich aus Cabernet Sauvignon und danach aus Merlot, besticht durch konzentrierte Frucht, Extraktsüße und große Komplexität. Mit dem wuchtigen Cuvée „G“, das fast ganz aus Blaufränkisch besteht, haben die „Gesellmänner“ ihrer Lieblingssorte jüngst ein langlebiges Denkmal gesetzt. 2011 wurde ein Wein aus Albert Gesellmanns Hand durch den Falstaff zum zweiten Mal zum besten Rotwein Österreichs gewählt. War es im Jahre 2008 der Blaufränkisch „hochberc“, der aufs Siegertreppchen kam, wurde 2011 der 2009er Bela-Rex zum Sieger erkoren. 2012 wurde das Weingut Gesellmann mit 5 Sternen im Falstaff Guide bewertet und ausgezeichnet.