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Weingut Knoll . Weine
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Weingut Knoll

Die Weine von Weingut Emmerich Knoll besitzen durch die Bank Kultstatus – bereits seit Jahrzehnten. Das markante Etikett mit dem Schutzpatron St. Urban ziert dabei die besten Wachauer Weine aus den Rieden Kreutles, Schütt, Loibenberg und Kellerberg.

Emmerich Knoll ist ein passionierter und überschwänglicher Sprecher des wachauer Weins. Heute bewirtschaftet er das Weingut Knoll in Unterloiben an der Donau auf insgesamt 15 Hektar bereits in der 6. Generation. Er versteht es wie kein anderer, die unterschiedlichen Eigenschaften der Weinberge (in der Wachau auch Rieden genannt), zu erkennen und auf ihnen beeindruckenden Riesling und Grüner Veltliner Weine der Kategorien Steinfeder, Federspiel und Smaragd auf die Flasche zu ziehen.

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WEINREGION

Weine aus der Wachau

Auf den steil zur Donau abfallenden Terrassen mit ihren Urgesteinsböden erreichen Grüner Veltliner und Riesling ungeahnte Qualitäten. Die Steinfeder, Federspiel und Smaragd Weine gehören zu den gesuchtesten Weinen Österreichs.

Wenn eine Region sich besonders in der Geschichte des österreichischen Weinbaus besonders hervorgetan hat, dann ist es die wunderschöne Wachau als komplexer Kreuzungspunkt nördlichen und südlichen Klimas und als herrliches Mosaik aus unterschiedlichem Boden und Gestein. 65 km bevor sie Wien erreicht, bricht sich die Donau ihren Weg durch bis zu 500 m hohe Berge. Auf dem Nordufer, das oft so steil ist wie an der Mosel oder der Côte Rôtie, liegen auf Vorsprüngen kleine Rebflächen, durch die schmale Pfade vom Fluss hinauf zu den Wäldern führen. Da gibt es Stellen mit tiefem Boden und andere, wo man schon auf Fels stößt, wenn man nur kratzt, Flecke mit ganztägiger Sonneneinstrahlung und andere, die immer im Schatten zu liegen scheinen. Das ist die Wachau, Österreichs berühmtestes Weinbaugebiet.

Wachau . Weine
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Die Wachau

Die Geografie verleiht den (fast immer trockenen weißen) Weinen der Wachau ihre Besonderheit. Ihre konzentrierte Art entsteht, weil das warme pannonische Klima hier im Donautal seinen westlichsten Einflusspunkt erreicht; die Trauben in diesen Weinbergen mit niedrigen Erträgen können einen potentiellen Alkoholgehalt von 15 % und mehr erreichen. Hier entstehen aber durchaus keine flauen Weinmonster, weil in der Nacht erfrischende, aus den Wäldern mit Sauerstoff angereicherte Nordluft die Weinberge kühlt. Diese steilen Lagen wären im Sommer häufig für Wasser dankbar, doch neben den kühlen Nächten übernimmt die Donau die natürliche Wärmeregelung.

Rebsorten

Der Grüner Veltliner, die traditionelle Rebsorte der Wachau, erbringt hier die lebendigsten und überzeugendsten Weine, die vielfach spritzig und feurig, ja fast pfefferig ausfallen und auf schöne burgundische Art reifen. Der Grüne Veltliner gedeiht in tieferen Lagen auf Löss und Sand, doch inzwischen haben die Winzer ihre höchsten und steilsten Weinberge auf weniger fruchtbarem Gneis und Granit dem Riesling vorbehalten.

Beste Rieslinge aus der Wachau von z.B. wie Hirtzberger in Spitz, Jamek in Weißenkirchen, F.X. Pichler in Oberloiben, und Emmerich Knoll in Unterloiben und Peter Veyder-Malberg in Spitz zeigen die stahlige Kraft der Saar bei einer vollmundigen Struktur, die eher an das Elsass erinnert. Neue Eichenfässer spielen hier keine Rolle, eher Experimente mit Edelfäule.

Vinea Wachau

Die Wachauer Winzer haben eigene, bei ihnen selbst entstandene Bezeichnungen für Weine: „Steinfeder“ heißt ein leichter Wein für baldigen Verbrauch. „Federspiel“ entsteht von etwas reiferen Trauben und schmeckt meist in den ersten fünf Jahren herrlich, während die nach einer einheimischen grünen Eidechse „Smaragd“ genannten Weine wahrhaft körperreich und meist trocken sind.

Wachau und Terroir

Kühle aus dem Norden wirkt am stärksten westlich von Spitz, während Unter- und Oberloben ein deutlich sanfteres Klima haben als selbst Weißenkirchen. Dürnstein, wo einst Richard Löwenherz in der Burg gefangen lag, ist der malerischste Ort und der landschaftliche Höhepunkt der Wachau. Der barocke Kirchturm, die alte Burgruine und die steilen Weinberge sind unwiderstehlich romantisch.

Die meisten feinen Weine aus der Wachau wachsen auf dem nach Süden offenen Nordufer der Donau. Eigentlich ist es kein Wunder, dass sich auf diesem 20 km langen Streifen nicht weniger als 900 verschiedene Einzellagen – sogenannte Rieden – drängen. Die Riede Achleiten östlich von Weißenkirchen, ist wahrhaftig erwähnenswert. Schiefer und Gneis machen die mineralischen Weine zum Traum des Blindverkosters.

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DOSSIER

Mythos: Knoll Weine

Der Großteil der Rieden Kreutles, Schütt, Loibenberg und Kellerberg vom Weingut Knoll sind dem Riesling und Grüner Veltliner gewidmet. Es werden auch kleine Mengen an Gelber Traminer, Pinot noir und Chardonnay produziert. Als Mitglied von Vinea Wachau Nobilis Districtus (einer Vereinigung von wachauer Winzern), die strenge Qualitätskontrollregeln einhalten, hält das Weingut Knoll strenge Standards für Landwirtschaft und Weinbau ein, die Jahr für Jahr ihre Weine an die Top-Restaurants und die Spitze der Weinkritikerbewertungen bringen. Die Knoll Weine sind leicht an ihrem Etikett zu erkennen, das ein reichverziertes Bild von St. Urban zeigt, dem Schutzpatron der Winzer und Weinberge der Wachau. Heute leitet Emmerich Knoll junior das Weingut.

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