PIERO SINI ÜBER:
Askos Verdeca 2022
Der Askos Verdeca von Masseria Li Veli besticht durch die leuchtend gelbe Farbe, dem intensiv fruchtigen Duft nach tropischen Früchten, Zitrusfrüchten, Birnen und frischen Gewürzen. Am Gaumen voll und ausgewogen mit leicht würzigem, mineralischem Nachklang. Ein spannender Neuzugang einer autochthoner, lang vergessener Rebsorte. Stets eine Verkostung wert. Unter dem Namen „Askos“ fasst die Masseria Li Veli ein Projekt zusammen, in dem lange vergessene, autochthone Rebsorten wiederentdeckt und auf dem jeweils dafür selektierten, idealen Terroir kultiviert werden.
Masseria Li Veli
Masseria Li Veli gehört wahrscheinlich zu den innovativsten Weingütern der gesamten Region Süditaliens, aber ganz bestimmt in Apulien. Es befindet sich zwischen der Hafenstadt Brindisi und der Stadt Lecce, mit ihren berühmten Barockgebäuden. Die Inhaberfamilie Falvo arbeitet modern und unkonventionell. Konzentriert sich auf indigene Rebsorten und entwickelt sich ständig weiter. Dadurch konnte man in wenigen Jahren bereits viele internationale Erfolge feiern. Die Masseria Li Veli hat Ihren Sitz in Cellino San Marco. Ein kleiner Ort in Apulien. Keine 20 Minuten von Lecce und Brindisi entfernt. Wer also mal Urlaub in dieser fantastischen Region macht, sollte sich nicht entgehen lassen, dieses imposante Weingut mal näher zu betrachten und den Vino direkt vor Ort zu verkosten. Denn die Weine hier profitieren von einem sagenhaften Klima.
Im Winter ist es mild und im Sommer sind die Niederschläge überschaubar. Dabei wird es in der Nacht aber trotzdem kühl genug. So können die Weintrauben eine kleine Ruhephase einlegen. Die Brise der beiden Meere mildert zusätzlich die Hitze, an heißen Sommertagen. Während des ganzen Jahres liegen die Temperaturen zwischen 2-7°C und gehen im Sommer bis auf 38-40°C. Auf mittelalterlichen Grundmauern wurde Anfang des 19. Jahrhunderts vom Marchese Antonio de Viti de Marco, einem aus Lecce stammenden, international bekannten Ökonomen, Universitätsprofessor und Senator, aus Li Veli ein Top-Weingut aufgebaut, das später für ganz Süditalien Vorbild werden sollte. Und wie so oft waren es die Immigranten, die dann den entscheidenden nächsten Schritt machen sollten. Und das sind keine Unbekannten. Denn 1999 kaufte die Familie Alberto Falvo, aus Montepulciano in der Toskana, das Weingut. Sie besitzen bereits durch vorangegangene Projekte in der Toskana eine starke Expertise. Denn dort gründeten sie damals das Weingut Avignonesi und führten es zu internationaler Bekanntheit.
Sie verpassten der Masseria Li Veli eine Rundum-Erneuerung. Alle Gebäude wurden aufwendig restauriert bzw. neu geplant und aufgebaut. Außerdem brachte man auch die Kellerei mit hohen Investitionen auf den neuesten Stand der Technik. Abschließend wurden die Weinberge modernisiert und neu bepflanzt. Auf 33 Hektar Anbaufläche wachsen bei Masseria Li Veli die Rebsorten wie z.B. Primitivo und Negroamaro. Alle in der klassischen Alberello-Methode. Dabei stehen die Rebstöcke wie einzelne Bäumchen. Auch deswegen, verrichten die Winzer fast alle Arbeiten auf dem Weinberg noch von Hand.
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– Piero Sini –