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Markus Schneider

MELE KALIKIMAKA 2018

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Markus Schneider

MELE KALIKIMAKA 2019

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Markus Schneider

TOHUWABOHU 2020

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Markus Schneider

RIESLING SAUMAGEN 2018

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RIESLING SAUMAGEN 2020

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Markus Schneider

BLANC DE BLANCS BRUT 2019

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Markus Schneider

STEINSATZ CUVÉE 2020

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WINZER AUS DER PFALZ

Markus Schneider

Kein anderer Winzer in Deutschland hat es geschafft, dass seine Weine eine Markenwahrnehmung ausstrahlen, als ob es kein Morgen geben würde. Markus Schneider Weine kennen mittlerweile sogar die Fraktion in Deutschland, die gar keinen Wein trinken. Kreative Weinnamen auf ausgefeilte und unverwechselbare Weinetiketten und natürlich sauleckeren Wein, sind nur zwei der Erfolgsingredienzien von diesem Markus Schneider Weingut aus der Pfalz.

Dabei hat Markus Schneider schon sehr früh einen richtigen Riecher für die Auswahl der verwendeten Rebsorten gehabt. Sei es ein Syrah, eine Bordeaux-Cuvée aus Merlot, Cabernet franc und Cabernet sauvignon oder eine aromatische Mischung aus Sauvignon blanc und Viognier. Sein Spektrum scheint gewaltig zu sein. Bewusst hatte er die unterschiedlichen Prädikatsstufen wie Kabinett oder Spätlese auf seinen Flaschen nicht deklariert, um die Sache für den Weineinsteiger nicht zu verkomplizieren. Mit diesen Eigenschaften konnte er binnen kürzester Zeit das Weingut Markus Schneider wie der Phönix aus der Asche emporsteigen lassen und die deutsche Weingeschichte, sagen wir es mal so, revolutionieren. Respekt!

Markus Schneider . Weine
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Story: Markus Schneider Weine

Bereits in frühen Jahren entscheidet sich der Junge Markus Schneider dazu, nachdem er ein Schulpraktikum beim Weingut Dr. Bürklin-Wolf absolviert hatte, sich als Winzer ausbilden zu lassen. Beflügelt von den diesen Eindrücken und den Erfolgsgeschichten anderer Winzer aus der Pfalz, stand für ihn aber sehr früh fest, anders als sein Vater, seine eigenen Weine abzufüllen und nicht nur Traubenbauer zu sein. Sicherlich spielen Rebsorten, Terroir und Jahrgänge eine wesentliche Rolle bei der Weinbereitung, aber eine gut aufgestellte Marke, befeuert den Erfolg eines Winzers nochmals um ein Mehrfaches und kann ihn in andere Verkaufsphären katapultieren. Davon war der Jungwinzer überzeugt. Mit einer Vielzahl an kreativen Ideen und einer Vision, startete der damals erst 18 Jahre alte Schneider 1994 sein Projekt, indem er auf Wochenmärkten und Weinfesten seine ersten Weine aus einem Mini-Van heraus verkaufte.

Irgendwie kam ihm der Klimawandel und die damit einhergehenden höheren Temperaturen gerade gelegen, denn seine Rebsorten Shiraz, Merlot, Cabernet franc, Cabernet sauvignon, Chardonnay und Sauvignon blanc profitieren eben nun mal von milderen klimatischen Einflüssen wie sie sonst nur in Bordeaux oder an der Loire in Frankreich vorherrschen. Zugänglich sollten seine Weine sein. Mit seiner Rotwein-Cuvée Black Print landete Markus Schneider so etwas wie ein Nr.1 Hit in den Musik Charts. Mit eigenständigen Weinnamen wie Holy Moly, Tohuwabohu, Kaitui oder Hullabaloo konnte er nachlegen und weitere Weinliebhaber für sich begeistern.

Markus Schneider ist unerschütterlich. Bis heute ist er keinem Verband beigetreten. Ungern möchte er Regeln befolgen und seine Entscheidungen unabhängig treffen können. Die einzige Mitgliedschaft die für Markus Schneider sinnvoll ist, ist die beim 1. FC Kaiserlauten. Die Zeiten von Otto Rehhagel sind vielleicht bereits Geschichte, aber bei Markus Schneider, davon kann man ausgehen, ist die Oper definitiv noch nicht zu Ende gesungen worden.

ZUM WINZER
DOSSIER

Pfalz: Tradition und großer Dynamik

Mit nahezu 23.000 Hektar Weinbergen steht die Pfalz der Größe nach an zweiter Stelle hinter Rheinhessen, keltert aber wegen des intensiven, stark mechanisierten Weinbaus in der Rheinebene oft etwas mehr Wein. Nirgendwo kann man Massenware effizienter produzieren. Gleichwohl sind es Erzeugnisse vom anderen Ende des Qualitätsspektrums, mit denen die Pfalz in letzter Zeit für Furore sorgt.

Qualität brachte man in der Pfalz traditionell mit der Mittelhaardt um Bad Dürkheim in Verbindung. Hier begründeten die drei großen „Bs“ (gemeint: die Weingüter Bassermann-Jordan, Reichsrat von Buhl und Bürklin-Wolf) sowie ein paar kleinere Betriebe im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts den Ruf des Anbaugebiets für exzellente Rieslinge. Gleichzeitig stempelte man den Rest der Region und vor allem die Südliche Weinstraße als Bereich ab, der gerade einmal für die Erzeugung von plumpen Zechweinen taugte.

Die junge Generation an Winzern hat die rostigen Ketten aufgebrochen und beweist, dass im Norden wie im Süden beeindruckende Weissweine wachsen können. Viele der genialsten Vertreter werden aus Sorten gekeltert, die erst vor Kurzem eingeführt wurden: aus den Riesling-Kreuzungen Rieslaner und Scheurebe sowie Weiß- und Grauburgunder, Spätburgunder, Sankt Laurent und Dornfelder. Zum Glück reagierten die führenden Erzeuger der Mittelhaardt auf die Herausforderung, indem sie ihre Anstrengungen verdoppelten und einen intensiven Qualitätswettstreit einläuteten. Die Leistungen der besten Jungwinzer von der Südlichen Weinstraße machten den etablierten Größen von der Mittelhaardt klar, dass ihre Abfüllungen nicht so gut waren, wie sie sein sollten. Die Wende kam Mitte der 1990er, als Selbstgefälligkeit dem Engagement und einem klaren Bekenntnis zur Qualität wich.

Die VDP-Klassifikation wurde von fast allen Spitzengütern mit Eifer übernommen und die Großen Gewächse aus Riesling und Spätburgunder gehören heute zu den feinsten Weinen des Landes. Nirgendwo sonst in Deutschland können kraftvolle trockene Rieslinge mit solcher Beständigkeit bereitet werden. Der Pfalz mag die dramatische Szenerie der Mosel, des Rheingaus oder des Mittelrheins fehlen, doch ihr sanft geschwungenes, grünes Land gehört zu den Anbaugebieten mit dem größten Liebreiz. Obendrein sind die Pfälzer für ihre Liebe zu Wein und Essen bekannt. Am deutlichsten kommt das beim berühmten Bad Dürkheimer Wurstmarkt zum Tragen, wo im September führende Kellermeister mit örtlichen Bauern an einem Tisch sitzen und einen Schoppen genießen.

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